Der Lebensmitteleinkauf wird digitaler und bequemer – auch bei Kaufland. Mit der Kaufland App und dem integrierten K-Scan & Pay können Kunden per Smartphone bei Kaufland einkaufen und den Kassiervorgang beschleunigen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, was es mit dem mobilen Self-Scanning (K-Scan) auf sich hat, wie das Einkaufen per Smartphone konkret funktioniert, für wen es geeignet ist und welche Vorteile es bietet. Außerdem vergleichen wir weitere Einkaufsoptionen bei Kaufland – von Selbstbedienungskassen bis zur klassischen Kasse – und geben praktische Tipps, wie du mit der App noch sparen kannst.

Kaufland App und K-Scan: Digital einkaufen im Überblick

K-Scan nennt sich das System, mit dem Kaufland das digitale Einkaufen in seinen Filialen eingeführt hat. Die Kaufland App wird damit zur Einkaufshilfe: Kunden können während des Einkaufs jeden Artikel mit dem Smartphone selbst scannen und müssen an der Kasse nur noch den Einkauf bezahlen. Das lästige Auf das Kassenband legen und anschließende Wieder einpacken der Ware entfällt – alle Produkte bleiben nach dem Scannen im Einkaufswagen. Man behält dabei stets den Überblick über die aktuelle Summe und kann effizienter shoppen. Diese Mobile Self-Scanning-Methode ähnelt dem Scan & Go-Prinzip, das man vielleicht von anderen Supermärkten kennt, ist jedoch Kauflands eigene Lösung im Rahmen der Kaufland-App.

K-Scan wurde zunächst mit Handscannern in einigen Kaufland-Filialen getestet und ist mittlerweile sowohl mit den Handgeräten als auch mit dem eigenen Smartphone nutzbar. Voraussetzung ist eine kostenlose Mitgliedschaft bei der Kaufland Card (dem Kundenkarte-Bonusprogramm von Kaufland) und die Installation der Kaufland App auf dem Smartphone. Die Funktion K-Scan erscheint in der App nur, wenn man als Kunde registriert und in einer Filiale einkauft, die das System unterstützt. In ausgewählten Kaufland-Filialen – derzeit etwa 10% der Märkte in Deutschland – können Kunden so ihre Einkäufe selbst scannen. Die Zahl der teilnehmenden Filialen wächst stetig, liegt aber (Stand 2023) noch unter 100, sodass man vorab prüfen sollte, ob der eigene Markt bereits dabei ist. Neben Deutschland gibt es K-Scan übrigens auch in einigen Auslandsmärkten von Kaufland, etwa in Tschechien, Rumänien und der Slowakei.

Kaufland Pay: Bezahlen mit dem Smartphone

Nicht nur das Scannen, auch das Bezahlen per Smartphone ist bei Kaufland möglich. Über die Kaufland App kann man den Bezahldienst Kaufland Pay einrichten. Dieses Feature ist in die digitale Kaufland Card integriert und erlaubt es, mit nur einem Scan zu bezahlen. Dabei erzeugt die App einen blauen QR-Code, den man an der Kasse unter das Karten-Terminal hält – ähnlich, wie man sonst seine EC-Karte ans Lesegerät hält. Einmal scannen, und der Einkauf ist bezahlt. Technisch basiert Kaufland Pay auf dem Bezahlsystem Bluecode in Verbindung mit dem hinterlegten Bankkonto (Lastschrift). Die Einrichtung ist unkompliziert: Man registriert sich in der App, verknüpft einmalig das eigene Bankkonto, legt einen PIN fest (wahlweise mit Fingerabdruck/FaceID) und kann ab dann mit dem QR-Code bezahlen. Laut Kaufland funktioniert das auch offline und mit hohen Sicherheitsstandards – persönliche Daten werden verschlüsselt übertragen, und jeder Zahlungsvorgang ist durch PIN oder biometrische Bestätigung abgesichert.

Vorteile von Kaufland Pay: Wer diese Funktion nutzt, spart Zeit beim Bezahlvorgang und profitiert zugleich automatisch von allen Kaufland-Card-Vorteilen (Coupons, Rabatte, Treuepunkte), ohne extra die Kundenkarte vorzuzeigen. Gerade wenn man bereits K-Scan verwendet, bietet Kaufland Pay den letzten Baustein für einen komplett digitalen Einkauf: Man scannt alle Produkte selbst und zahlt am Ende ebenfalls per Smartphone – K-Scan & Pay eben. Natürlich ist die Nutzung freiwillig; alternativ kann man an der SB-Kasse oder regulären Kasse auch wie gewohnt mit Karte oder bar bezahlen.

Schritt-für-Schritt: Einkaufen mit K-Scan (Kaufland App Anleitung)

Wie läuft nun ein Einkauf mit K-Scan konkret ab? Hier eine Anleitung, wie du per Smartphone bei Kaufland einkaufen kannst – von der Vorbereitung bis zum Abschluss an der Kasse:

  1. Kaufland App installieren & registrieren: Lade die kostenlose Kaufland App für Android oder iOS herunter. Registriere dich für die Kaufland Card (falls nicht schon geschehen). Ohne Login und digitale Kundenkarte ist K-Scan nicht nutzbar.

  2. Filiale auswählen: Öffne die App und wähle unter Filialen deinen aktuellen Kaufland-Markt aus. K-Scan funktioniert nur filialgebunden – du musst bestätigen, dass du dich in einer unterstützten Filiale befindest. (Tipp: Die App zeigt K-Scan oft erst dann an, wenn deine Filiale den Service anbietet.)

  3. K-Scan starten: Im App-Menü findest du den Punkt „K-Scan“. Tippe darauf. Beim ersten Mal musst du den Nutzungsbedingungen zustimmen und der App die Nutzung der Smartphone-Kamera erlauben.

  4. Einkauf scannen: Nun kannst du deinen Einkauf wie gewohnt beginnen. Scanne jeden Artikel mit der Smartphone-Kamera, bevor du ihn in den Einkaufswagen legst. Die App erkennt den Barcode und fügt das Produkt deinem digitalen Warenkorb hinzu. Auf dem Display siehst du stets die aktuelle Einkaufssumme – praktisch zur Kostenkontrolle.

    • Wiegeartikel: Obst, Gemüse und andere lose Ware musst du wie gewohnt an der Waage wiegen. Klebe das gedruckte Preisetikett auf und scanne anschließend den Barcode auf dem Etikett.

    • Backwaren ohne Barcode: Brötchen & Co. haben oft keinen eigenen Barcode. In diesem Fall scannst du einfach den Barcode am Regal oder an der Backwaren-Theke, der dem Produkt zugeordnet ist.

    • Frischetheke: Ware von der Fleisch-, Wurst- oder Käsetheke erhält ein Etikett mit Barcode. Scanne diesen Code nach Erhalt der Ware von der Theke.

  5. Zwischendurch anpassen: Wenn du einen Artikel doch nicht kaufen willst, kannst du ihn in der App wieder aus dem Warenkorb entfernen. Achte darauf, dass wirklich alle gewünschten Artikel gescannt wurden – nicht gescannte Produkte würde der Sicherheitsmechanismus an der Kasse erkennen.

  6. Einkauf abschließen: Hast du alles beisammen, begib dich zur Kasse – genauer: zur Selbstbedienungskasse (SB-Kasse). Dort findest du an der Kassenstation einen QR-Code (meist ober- oder neben dem Bildschirm). Öffne in der App den Bereich „Einkauf abschließen“ (folgt meist automatisch) und scanne den QR-Code an der SB-Kasse mit deinem Smartphone. Dadurch werden alle von dir gescannten Artikel an das Kassensystem übertragen.

  7. Bezahlen: Jetzt musst du nur noch bezahlen. An der SB-Kasse kannst du wie gewohnt bezahlen (EC-Karte, Kreditkarte, evtl. sogar bar, je nach Terminal) – das Warenband kannst du dabei ignorieren. Noch schneller geht es, wenn du Kaufland Pay eingerichtet hast: Dann hältst du gleich im Anschluss deinen eigenen QR-Code aus der App unter den Scanner des Kartenterminals und der Betrag wird von deinem Konto abgebucht. Fertig! Dein Kassenbon wird digital in der App gespeichert (und auf Wunsch trotzdem ausgedruckt).

Hinweis: Alternativ zum eigenen Smartphone kannst du auch die K-Scan-Handscanner nutzen, die Kaufland in vielen dieser Filialen am Eingang bereitstellt. Die Schritte sind ähnlich – du scannst zunächst deine Kaufland Card an der Scanner-Station, nimmst dir ein Leihgerät, scannst alle Produkte und überträgst am Ende deinen Einkauf per QR-Code an der SB-Kasse. Den Handscanner gibst du vor dem Verlassen des Marktes in die Rückgabestation zurück. Diese Geräte sind praktisch, wenn man kein geeignetes Smartphone hat oder den Akku schonen möchte. Allerdings ist die Verfügbarkeit begrenzt (je nach Anzahl der Scanner vor Ort), und auch hier gilt: Nur registrierte Kaufland-Card-Nutzer können sie verwenden.

Vorteile von K-Scan & Pay: Für wen lohnt sich das?

Das mobile Self-Scanning mit der Kaufland App bringt einige handfeste Vorteile mit sich:

  • Zeitersparnis beim Checkout: Der größte Pluspunkt ist die Geschwindigkeit. Du sparst dir das lästige Aus- und Einräumen der Waren an der Kasse. Besonders bei größeren Einkäufen mit vollem Wagen macht sich das bemerkbar – während andere Kunden noch ihre Artikel aufs Band legen, kannst du schon bezahlen und gehen. Die Warteschlange an der Kasse wird verkürzt, da ein Großteil des Scan-Vorgangs bereits während des Einkaufs erledigt wurde.

  • Weniger Stress und körperliche Arbeit: Schweres Kistenwasser oder volle Einkaufskörbe mehrfach heben? Dank K-Scan legst du jeden Artikel nur einmal in den Wagen und am Ende direkt ins Auto oder in die Tasche. Das schont den Rücken und spart Nerven – gerade wenn man mit Kindern einkauft („quengelnde Kinder“ an der Kasse gehören der Vergangenheit an) oder einfach schnell nach Hause möchte.

  • Kostenkontrolle in Echtzeit: Ein toller Nebeneffekt für Sparfüchse: Die App zeigt jederzeit den aktuellen Gesamtbetrag des Einkaufs an. So hast du deine Ausgaben im Blick und erlebst keine Überraschung an der Kasse. Wer mit begrenztem Budget einkauft oder Preise vergleicht, wird diese Transparenz schätzen.

  • Digitale Belege und Coupons: Jeder mit K-Scan erfasste Einkauf wird deiner Kaufland Card zugeordnet, sodass du einen digitalen Kassenbon in der App erhältst. Papierbons kannst du dir damit sparen (auf Wunsch druckt die SB-Kasse trotzdem einen aus). Außerdem sammelst du automatisch Treuepunkte und Rabatte. Die Kaufland Card ist eng verknüpft mit Aktionen – so gibt es exklusive Extra-Rabatte, digitale Coupons und Partnervorteile, die direkt beim Scannen berücksichtigt werden. Kunden profitieren also nicht nur von Zeit-, sondern auch von möglichen Kostenvorteilen.

Für wen eignet sich K-Scan? Grundsätzlich für alle, die offen für Technik sind und regelmäßig bei Kaufland einkaufen. Vielfach nutzen junge, technikaffine Kunden solche Lösungen gern, aber auch Familien oder Berufstätige mit großem Wocheneinkauf können profitieren – denn gerade wer viel einkauft, spart am meisten Zeit. Ebenso ist K-Scan attraktiv für Kunden, die Stoßzeiten meiden möchten: Du bist flexibler und kannst auch bei hohem Andrang schneller durch den Kassiervorgang kommen. Wer gerne die volle Kostenkontrolle hat (z. B. Studenten oder Haushalte mit Budget) wird den permanenten Ausgabenüberblick schätzen. Nicht zuletzt kann das System für Menschen mit eingeschränkter Mobilität Vorteile bringen, da das Mehrfach-Heben der Waren entfällt.

Wann ist K-Scan eher weniger sinnvoll? Wenn deine Kaufland-Filiale den Service noch nicht anbietet oder du nur wenige Teile kaufst, lohnt der Aufwand des Selbstscannens eventuell kaum – hier ist die SB-Kasse ohne Vorscannen oder sogar die klassische Express-Kasse oft genauso schnell. Auch Kunden, die kein geeignetes Smartphone besitzen oder ungern darauf einkaufen, werden eher beim traditionellen Einkauf bleiben (für sie gibt es immerhin die Handscanner-Alternative). Und natürlich muss man bereit sein, die Verantwortung fürs Scannen selbst zu übernehmen – wer sich dabei unwohl fühlt oder Angst hat, etwas falsch zu machen, bleibt vielleicht lieber bei der vertrauten Kassenroutine. Insgesamt aber zeigen Erfahrungen, dass die meisten Nutzer nach kurzer Eingewöhnung sehr zufrieden mit K-Scan sind und den entspannten Einkauf nicht mehr missen möchten.

Technische Voraussetzungen und Datenschutz

Damit K-Scan & Pay reibungslos funktioniert, sind ein paar Voraussetzungen zu beachten:

  • Smartphone & App: Du benötigst ein modernes Smartphone (Android oder iOS) mit Kamera und die aktuelle Kaufland App. Die App ist kostenlos im Google Play Store und Apple App Store verfügbar. Stelle sicher, dass dein Betriebssystem auf dem neuesten Stand ist, um Kompatibilität zu gewährleisten. Während des Einkaufs sollte dein Handy genügend Akku haben – nichts ist ärgerlicher, als ein leerer Akku kurz vor dem Bezahlvorgang.

  • Internetverbindung: Für das Laden der Produktdaten und das Übertragen des Einkaufs an die Kasse ist in der Regel Internet nötig. In vielen Kaufland-Filialen hat man Mobilfunkempfang; einige bieten auch kostenloses WLAN für Kunden an. Die Datenmengen sind gering, da hauptsächlich Barcodes und Beträge übertragen werden. Dennoch empfiehlt es sich, vorab zu prüfen, ob man online ist, damit beim Abschluss mit dem QR-Code alles glattläuft.

  • Kaufland Card Registrierung: Wie erwähnt, ist eine Registrierung Pflicht. Ohne Kundenkonto (digital oder physisch) lässt sich K-Scan nicht aktivieren. Die Anmeldung ist aber unkompliziert und kann direkt in der App durchgeführt werden.

  • Kamera und ggf. Standortfreigabe: Der App muss Zugriff auf die Kamera erlaubt werden, da diese zum Scannen der Barcodes genutzt wird. Außerdem fordert die App ggf. eine Bestätigung deines Standorts bzw. der Filialauswahl, um sicherzustellen, dass du im richtigen Markt scannst – dies dient auch dazu, korrekte Preise zu laden und Missbrauch zu verhindern.

Datenschutz und Sicherheit: Kaufland betont, dass beim mobilen Einkauf hohe Sicherheitsstandards gelten. Alle übertragenen Daten (z. B. die Einkaufsliste oder Bezahldaten bei Kaufland Pay) sind verschlüsselt und geschützt. Die Kaufland App erfüllt die aktuellen Datenschutzrichtlinien; die Datenschutzhinweise sind in der App oder auf der Website einsehbar. Persönliche Daten werden nur im notwendigen Umfang erhoben – etwa um Kassenzettel zu speichern oder personalisierte Coupons zu erstellen. Keine der gängigen Supermarkt-Apps kann derzeit garantieren, dass sämtliche erhobenen Daten ausschließlich in Deutschland verbleiben, aber sie verpflichten sich, die Daten nach Löschung des Accounts zeitnah zu löschen und nicht unbefugt weiterzugeben. Bei Kaufland werden deine Einkäufe mit der Kaufland Card verknüpft, so wie es auch beim normalen Einsatz der Kundenkarte an der Kasse geschieht. Vorteil: Du bekommst relevante Angebote und digitale Treuepunkte gutgeschrieben; Nachteil: Kaufland erfährt natürlich, was du wann gekauft hast. Für viele Kunden ist das im Rahmen eines Bonusprogramms akzeptabel, zumal man dadurch Sparvorteile erhält.

Die Sicherheit beim Bezahlen ist durch Kaufland Pay zusätzlich gewährleistet. Hier sind PIN oder biometrische Bestätigung nötig, bevor eine Zahlung ausgelöst wird. Zudem ist jeder generierte QR-Code nur wenige Minuten gültig und kann nur einmal verwendet werden – das schützt vor Missbrauch. Wichtig: Solltest du dein Smartphone verlieren, lässt sich die Bezahlfunktion (wie auch die ganze App) über deinen Account sperren bzw. durch Ändern des Passworts unbrauchbar machen. Generell raten Experten, das Smartphone selbst mit Bildschirmsperre zu sichern, insbesondere wenn Zahlungsdaten hinterlegt sind.

Transparenz: Kaufland führt stichprobenartig Kontrollen durch, um Diebstähle beim Self-Scanning zu vermeiden. So kann es vorkommen, dass an der SB-Kasse Personal ein oder mehrere Produkte aus deinem Wagen erneut scannt, um die Richtigkeit zu prüfen. Laut Kaufland und Branchenstudien passieren solche „Re-Scans“ nur selten und in zufälligen Intervallen. Einige Nutzer berichten allerdings, dass sie insbesondere in neuen K-Scan-Filialen anfangs öfter kontrolliert wurden. Sollte also eine Durchsage „Bitte warten, Hilfe kommt“ erscheinen, nicht erschrecken – das Personal überprüft dann ein paar Artikel. In der Regel geht das schnell und dient eurer aller Sicherheit. In Tests gab es auch vereinzelt technische Unstimmigkeiten, etwa dass die App einen anderen Preis anzeigte als am Regal stand. Solche Fehler sollten nicht passieren und sind selten; wenn du einen bemerkst, sprich am besten das Personal darauf an. Kaufland arbeitet kontinuierlich daran, das System zu verbessern – insgesamt gilt K-Scan als zuverlässig, was sich in positiven Nutzerbewertungen widerspiegelt. Die meisten Anwender schätzen besonders die Einfachheit und den Zeitgewinn, sobald sie sich an den Ablauf gewöhnt haben.

Weitere Einkaufsoptionen bei Kaufland im Vergleich

K-Scan & Pay ist eine zusätzliche Möglichkeit, den Einkauf zu gestalten – doch natürlich gibt es weiterhin die klassischen Einkaufsoptionen. Je nach Vorliebe und technischer Ausstattung kann jeder Kunde frei wählen, wie er seinen Einkauf erledigt. Die folgende Übersichtstabelle vergleicht K-Scan (Smartphone) mit der Nutzung des Handscanners, der SB-Kasse und der klassischen Kasse sowie dem selteneren Fall Click & Collect:

Einkaufsart Beschreibung Vorteile Nachteile
K-Scan & Pay(Smartphone) Kunde scannt alle Artikel während des Einkaufs selbst mit der Kaufland App. Am Ende wird ein QR-Code an der SB-Kasse gescannt, um die Einkaufsliste zu übertragen, und per App (Kaufland Pay) oder normal bezahlt. Sehr zeitsparend beim Kassiervorgang (kein Aus- und Einräumen).– Kostenkontrolle in Echtzeit (App zeigt Gesamtsumme).– Digitaler Beleg und automatische Verbuchung von Coupons/Punkten.– Kontaktloses Bezahlen möglich (mit Kaufland Pay). – Erfordert Smartphone + App + Registrierung (Kaufland Card).– Nur in ausgewählten Filialen verfügbar (derzeit ~70–80 Märkte).– Stichprobenkontrollen möglich, die Zeitvorteil schmälern können.– Technische Hürden: App muss funktionieren, Akku/Internet nötig.
K-Scan Handscanner Handscanner-Gerät vom Markt: Kunden holen sich am Eingang einen mobilen Scanner (nachdem die Kaufland Card dort gescannt wurde) und erfassen ebenfalls jeden Artikel selbst. Am Ende Scan des QR-Codes an der SB-Kasse und normal bezahlen. Scanner wird zurückgegeben. Ohne eigenes Smartphone nutzbar (ideal für Kunden ohne Handy oder wenn der Akku leer ist).– Ähnliche Zeitersparnis wie K-Scan mit App (kein Warenband nötig).– Einfache Handhabung, da Scanner ergonomisch und direkt am Wagen fixierbar. Begrenzte Verfügbarkeit der Geräte (wenn alle Scanner in Benutzung, muss man warten).– Ebenfalls Registrierung (Kundenkarte) erforderlich.– Nur in Filialen mit K-Scan vorhanden (nicht flächendeckend).– Kein echter Vorteil gegenüber Smartphone außer Hardware-Stellung – es bleibt Self-Scanning mit denselben Kontrollen.
Selbstbedienungskasse(SB-Kasse) Ohne Vorscannen: Kunden scannen erst am Ende ihres Einkaufs alle Artikel selbst an einer Kassenstation. Die SB-Kassen sind als Alternative zu Bedienkassen in vielen Filialen verfügbar (seit 2015, mittlerweile in rund 120–150 Filialen bundesweit). Umgeht Warteschlangen an klassischen Kassen; meist schneller bei wenigen Artikeln.– Keine App nötig, kein Account – für jeden nutzbar.– Intuitive Bedienung mit Anleitung am Bildschirm; Personal hilft bei Bedarf (z.B. Altersfreigabe). Kein Zeitgewinn bei vielen Artikeln, da man alle Produkte erst am Schluss selbst scannen muss (ähnlicher Aufwand wie Kassierer).– Oft Kartenzahlung nötig (viele SB-Kassen akzeptieren kein Bargeld).– Bei großem Andrang können sich auch an SB-Kassen Schlangen bilden; außerdem Platz zum Einpacken oft begrenzt (kleine Ablagefläche).
Klassische Kasse Normaler Kassiervorgang mit Kassierer*in: Alle Artikel werden vom Personal gescannt, Zahlung bar oder mit Karte an der Kasse. Kein technischer Aufwand für den Kunden; keine Registrierung erforderlich.– Bargeldzahlung problemlos möglich.– Persönlicher Service: geeignet für Kunden, die Hilfe benötigen oder Plaudern schätzen. Wartezeiten in der Schlange möglich, besonders zu Stoßzeiten.– Zusätzliche Arbeit für den Kunden: Ware aufs Band legen und wieder einpacken.– Weniger Kontrolle über Einkaufsbetrag während des Rundgangs (erst am Ende sichtbar).
Click & Collect Online bestellen, im Markt abholen: Kunden wählen Produkte online aus, Kauf wird vorbereitet, Waren können zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Filiale abgeholt werden. (Bei Kaufland in Deutschland derzeit nicht regulär verfügbar – es gab Tests mit Abholstationen, aber kein flächendeckendes Angebot.) Zeitersparnis beim Einkauf: Einkauf wird vorausgeplant, kein Schlangenstehen im Markt.– Kein Suchen im Laden – ideal, wenn man genau weiß, was man will. Derzeit bei Kaufland kaum im Einsatz (Stand 2025). Andere Händler bieten es an, Kaufland fokussiert mehr auf Lieferung (Everli-Kooperation) und stationären Einkauf.– Planung nötig: Bestellfrist und Abholfenster müssen eingehalten werden.– Persönliche Auswahl von Frischeartikeln entfällt, man vertraut dem Personal bei Qualität/Auswahl.

Erläuterung: Kaufland setzt vor allem auf den klassischen Filialeinkauf und ergänzt diesen um moderne Services. SB-Kassen gibt es seit einigen Jahren – vor allem gedacht für den kleinen Einkauf, bei dem man schnell mal 5–10 Artikel selbst scannen kann. K-Scan richtet sich an diejenigen, die auch größere Einkäufe effizient abwickeln wollen, indem sie das Scannen vorverlagern. Die Bedienkasse bleibt natürlich weiterhin für jeden verfügbar, der den traditionellen Weg bevorzugt oder z.B. Barzahlung nutzen möchte. Click & Collect (Online bestellen und im Markt abholen) ist bei Kaufland bislang die Ausnahme; hier hat man eher auf Lieferservices gesetzt (z.B. in Kooperation mit Everli in einigen Regionen). Für Prospektjäger und Schnäppchenfans ist übrigens auch der Online-Marktplatz Kaufland.de interessant, auf dem man viele Non-Food-Artikel bestellen kann – dieser ist in die App integriert, jedoch handelt es sich dabei nicht um Lebensmittelabholung, sondern um einen separaten Online-Shop-Bereich.

Angebote, Aktionen und Spartipps rund um die Kaufland App

Gerade Leser von ProspektGuru.de sind an aktuellen Angeboten und Spartipps interessiert. Hier punktet die Kaufland App zusätzlich: Sie ersetzt nämlich das Durchblättern des wöchentlichen Prospekts in Papierform. In der App findest du alle aktuellen Angebote der Woche übersichtlich unter Angebote und Prospekte. Du kannst digitale Handzettel durchblättern und sogar Produkte daraus mit einem Tipp auf deine Einkaufsliste setzen – so vergisst du keinen Sonderpreis. Oft gibt es spezielle Kaufland-Card-Preise, die nur für registrierte Kunden gelten, z.B. „-20% auf Artikel X für Kaufland-Card-Nutzer“. Solche Rabattaktionen werden in der App klar gekennzeichnet und an der Kasse automatisch abgezogen, wenn du deine Card (bzw. App) einsetzt.

Zusätzlich lohnt es sich, regelmäßig die Coupon-Sektion der App zu prüfen. Kaufland stellt hier personalisierte Coupons bereit, etwa „5€ Rabatt ab 50€ Einkauf“ oder produktbezogene Rabatte („Kaufe 2 zahle 1“ auf bestimmte Artikel). Diese Coupons kannst du aktivieren und beim Einkauf verwenden – entweder scannt der Kassierer den App-Barcode der Kaufland Card, oder beim Self-Scanning werden die Coupons direkt berücksichtigt. Durch die Verknüpfung mit K-Scan werden Rabatte in Echtzeit sichtbar: Wenn du z.B. einen Coupon für 10% auf Obst hast, reduziert die App beim Scannen eines Apfels gleich den Preis entsprechend. So bekommst du sofort Feedback zu deinen Sparvorteilen.

Ein weiterer Tipp: Halte Ausschau nach Treueaktionen in der App. Kaufland führt regelmäßig Aktionen durch, bei denen man für bestimmte Umsätze Treuepunkte sammelt (digital in der App). Diese kann man gegen Prämien oder Rabatte einlösen. Die App informiert dich über den aktuellen Punktestand. Und da K-Scan alle Einkäufe zuverlässig deinem Konto gutschreibt, gehen keine Punkte verloren.

Zu guter Letzt bietet die App unter Angebote auch Einblicke in lokale Aktionen deiner Filiale – sei es eine Neueröffnung, bei der es Gutscheine gibt, oder Sonderaktionen wie Grillfeste, Verkostungen etc. Wer auf Schnäppchenjagd ist, wird also bestens informiert. Unser Spartipp: Nimm dir vor dem Einkauf 5 Minuten Zeit, die Kaufland App zu durchstöbern – markiere dir attraktive Angebote im digitalen Prospekt und aktiviere alle relevanten Coupons. In Kombination mit dem schnellen Checkout via K-Scan & Pay sparst du nicht nur Zeit, sondern bargeldwertes Geld bei jedem Einkauf.

Fazit: Digital einkaufen und clever sparen bei Kaufland

K-Scan & Pay macht den Einkauf bei Kaufland schneller, einfacher und smarter. Die Kaufland App verwandelt dein Smartphone in Scanner und Geldbörse, sodass du per Smartphone einkaufen, scannen und bezahlen kannst – ein echter Mehrwert für alle, die Technik im Alltag nutzen möchten. Gerade Vielkäufer profitieren von der Zeitersparnis, und die volle Kostenkontrolle sowie die Integration von Coupons und Angeboten sorgen dafür, dass auch der Geldbeutel geschont wird. Natürlich ist der digitale Einkauf nur eine Option: Kaufland lässt seinen Kunden die Wahl, ob sie klassisch an der Kasse zahlen, die SB-Kasse nutzen oder eben zum Smartphone greifen. Mit rund 750 Filialen in Deutschland und einem umfangreichen Online-Angebot schlägt Kaufland die Brücke zwischen traditionellem Einkaufserlebnis und moderner Digitalisierung.

Unterm Strich bietet K-Scan & Pay eine praktische Anleitung für alle, die den Einkaufsprozess in die eigene Hand nehmen wollen. Die technische Hürde ist gering – ein einmaliges Einrichten der App – und wird belohnt durch einen entspannten, effizienten Marktbesuch. Wenn deine Filiale den Service anbietet, lohnt sich ein Probieren allemal. Nimm deinen nächsten Einkauf doch einfach mal digital in Angriff: Einkaufsliste in der App erstellen, Angebote checken, Artikel selbst scannen und am Ende mit einem Scan bezahlen. So wird der Wocheneinkauf bei Kaufland fast zum Spaziergang – digital, zeitsparend und bequem. Viel Spaß beim Ausprobieren und happy Shopping!