Kaufland Geschichte kompakt: Aus einem einzelnen Handelshof-Markt in den 1960er-Jahren entwickelte sich Kaufland zu einer der größten Supermarkt- und Hypermakt-Ketten Deutschlands und Europas. Dieser Blogbeitrag beleuchtet die Gründung des Handelshof, den Übergang zu Kaufland sowie wichtige Meilensteine der Unternehmensentwicklung. Zudem werfen wir einen Blick auf die Einbindung in die Schwarz Gruppe (zu der auch Lidl gehört) und zeigen Kauflands aktuelle Position im Einzelhandel. Praktische Aspekte – vom typischen Sortiment über Spartipps bis zu Aktionsformaten wie Prospekte und Wochenangebote – runden den Beitrag ab. Lesen Sie weiter, um alles über den Aufstieg „vom Handelshof zu Kaufland“ zu erfahren und zu erfahren, wie Sie beim Einkauf regelmäßig sparen können.
Gründung des Handelshof (1968): Der Ursprung der Kaufland-Geschichte
Die Wurzeln von Kaufland liegen in den 1960er-Jahren. Josef Schwarz, der bereits seit den 1930er-Jahren mit der Lidl & Schwarz KG im Lebensmittel-Großhandel tätig war, wagte 1968 den Schritt ins Einzelhandelsgeschäft. In jenem Jahr eröffnete das Unternehmen im baden-württembergischen Backnang den ersten Supermarkt unter dem Namen „Handelshof“. Dieser Handelshof-Markt umfasste etwa 1.000 m² Verkaufsfläche und setzte erstmals auf das in den USA etablierte Selbstbedienungsprinzip im Lebensmittelhandel. Statt wie bisher den Großhandel zu beliefern, richtete sich das Konzept gezielt an Endverbraucher – ein Novum für die Lidl & Schwarz KG. Rund 70 Mitarbeiter sorgten zum Start für das Wohl der Kunden. Die Handelshof Gründung 1968 markierte somit den Grundstein der heutigen Kaufland-Kette und war gleichzeitig Teil des Trends hin zu Verbrauchermärkten, in denen Kunden ihren gesamten Einkauf an einem Ort selbst zusammenstellen konnten.
Bereits wenige Jahre später folgte ein wichtiger organisatorischer Schritt: 1972 verlegte die Lidl & Schwarz KG ihren Unternehmenssitz nach Neckarsulm, was bis heute der Hauptsitz der Kaufland-Gruppe ist. Als Josef Schwarz 1977 verstarb, übernahm sein Sohn Dieter Schwarz die Firmenleitung. Unter seiner Führung sollte das Unternehmen bald den nächsten großen Entwicklungssprung machen.
Übergang zu Kaufland: Vom Handelshof zum SB-Warenhaus
In den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren vollzog sich der Übergang zur Marke Kaufland, der dem Unternehmen seinen heutigen Namen gab. Dieter Schwarz eröffnete 1984 in Neckarsulm das erste SB-Warenhaus unter der neuen Marke „Kaufland“. Im Unterschied zu den kleineren Handelshof-Märkten handelte es sich bei Kaufland um ein großflächiges Selbstbedienungs-Warenhaus (SB-Warenhaus) – also einen Lebensmittelvollsortimenter, der auf großer Fläche ein vollständiges Sortiment an Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs anbietet. (Als Lebensmittelvollsortimenter bezeichnet man einen Supermarkt oder Hypermakt, der mehrere zehntausend Artikel führt und anders als ein Discounter nahezu das gesamte Bedarfsspektrum abdeckt.) Die Kaufland Geschichte nahm damit richtig Fahrt auf, denn das Konzept kam bei den Kunden hervorragend an. Schon bis 1990 wuchs das Filialnetz auf 51 Kaufland-Märkte an.
Expansion in Ostdeutschland: Nach der Wiedervereinigung 1990 nutzte Kaufland die Gelegenheit zur Expansion in die neuen Bundesländer. 1990 eröffnete Kaufland die erste Filiale in Ostdeutschland – mangels sofort verfügbarer Gebäude zunächst provisorisch in einem Zelt, der Gebäude-Neubau folgte später. Zu diesem Zeitpunkt wurden teilweise noch die alten Markenbezeichnungen genutzt: In den allerersten Jahren der Ost-Expansion firmierten einige Märkte weiterhin als Handelshof, doch bereits bis 1992 wurden alle ostdeutschen Handelshof-Filialen in „Kaufland“ umgeflaggt. Kaufland etablierte sich schnell auch im Osten: 1993 konnte bereits die 100. Filiale in Deutschland eröffnet werden.
Zwei-Marken-Strategie und neues Konzept „Kaufmarkt“: Mitte der 1990er verfolgte die Schwarz-Gruppe zeitweise eine Zwei-Marken-Strategie im SB-Warenhaussegment. 1995 führte man ergänzend die Marke „Kaufmarkt“ ein. Hintergrund war, dass Kaufland in einigen Regionen sehr stark expandiert hatte – zum Teil konkurrierten in mittelgroßen Städten mehrere Kaufland-Warenhäuser miteinander. Um interne Konkurrenz zu entschärfen und unterschiedliche Preis- und Sortimentskonzepte abzubilden, entstand die zweite Großflächen-Marke Kaufmarkt. Über etwa 15 Jahre hinweg existierten somit parallel Kaufland- und Kaufmarkt-Filialen innerhalb der Schwarz-Gruppe.
Einheitliche Marke ab 2010: Schließlich entschied man sich, alle Hypermärkte unter der starken Marke Kaufland zu vereinen. Ab 2010 war Schluss mit Kaufmarkt und auch den letzten Handelshof-Märkten innerhalb der Schwarz-Gruppe. Sämtliche SB-Warenhäuser wurden ab diesem Zeitpunkt einheitlich auf Kaufland umgebrandet. Seit 2010 gibt es demnach keine Handelshof- oder Kaufmarkt-Schilder mehr an den Märkten – Kaufland wurde zur einzigen Markenbezeichnung für die Großflächen-Filialen des Konzerns.
Meilensteine: Wichtige Daten der Kaufland-Geschichte
Kaufland kann auf über fünf Jahrzehnte Firmengeschichte zurückblicken. Im Folgenden sind die wichtigsten Meilensteine von der Gründung bis heute in einer Tabelle zusammengefasst:
Jahr | Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Kaufland |
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1930er | Josef Schwarz steigt in die Südfrüchte-Handelsgesellschaft Lidl & Co. ein und baut sie zur Lidl & Schwarz KG aus. Basis ist zunächst der Lebensmittel-Großhandel in Heilbronn. |
1960 | Eröffnung des ersten Zentrallagers der Lidl & Schwarz KG (Handels- und Fruchthof Heilbronn) – wichtige logistische Grundlage für spätere Filialnetze. |
1968 | Eröffnung des ersten Handelshof-Verbrauchermarktes in Backnang (ca. 1000 m², Selbstbedienung) – Grundstein der Kaufland-Erfolgsgeschichte. |
1977 | Dieter Schwarz übernimmt nach dem Tod seines Vaters die Leitung der Lidl & Schwarz KG und läutet eine neue Expansionsphase ein. |
1984 | Eröffnung des ersten Kaufland SB-Warenhauses in Neckarsulm – die Marke Kaufland entsteht. |
1990 | Kaufland expandiert in die neuen Bundesländer (erste Filiale provisorisch in Meißen). Deutschlandweit erreicht Kaufland 51 Filialen. |
1992 | Abschluss der Umfirmierung aller ostdeutschen Handelshof-Märkte zu Kaufland. |
1993 | Eröffnung der 100. Kaufland-Filiale in Deutschland. |
1995 | Einführung der zweiten SB-Markenlinie Kaufmarkt für einige Regionen. |
1998 | Erste Auslandsfiliale eröffnet in Kladno, Tschechien. In den Folgejahren Expansion nach Polen, Slowakei, Kroatien, Rumänien, Bulgarien und sogar bis in die Republik Moldau. |
2009/10 | Übernahme von 12 Warenhäusern der Famila Rhein-Neckar sowie einiger Schleckerland-SB-Märkte und Integration in das Kaufland-Netz. |
2010 | Aufgabe der Marken Handelshof und Kaufmarkt – alle Häuser heißen nun Kaufland (einheitlicher Markenauftritt). |
2018 | 50 Jahre Kaufland: Zum Jubiläum erzielt die Kette über 20 Mrd. € Jahresumsatz und betreibt rund 1200 Filialen. |
2020 | Kaufland kündigt die Übernahme von 101 Real-Märkten in Deutschland an. Der Zukauf großer ehemaliger Real-Standorte stärkt die Präsenz vor allem in westdeutschen Großstädten. Außerdem übernimmt Kaufland vom Real-Betreiber den Online-Marktplatz real.de. |
2021 | Der Online-Marktplatz wird in kaufland.de umbenannt und vollständig in Kaufland integriert. Kaufland führt zudem deutschlandweit die Kaufland Card als neues Kundenbindungsprogramm ein. |
2024/25 | Kaufland betreibt über 1.500 Filialen in 8 Ländern und erzielt einen Umsatz von rund 35 Mrd. € (Geschäftsjahr 2024). Gemeinsam mit Lidl wächst die Schwarz-Gruppe weiter dynamisch. |
(Hinweis: Zahlen zu Filialen und Umsatz Stand 2024/25, teils gerundet.)
Die obigen Meilensteine zeigen die beeindruckende Entwicklung vom Handelshof zu Kaufland. Insbesondere die Expansion nach der Wiedervereinigung und die Internationalisierung ab den späten 1990ern haben Kaufland zu einem europaweiten Handelsunternehmen gemacht. Auch durch Übernahmen (z. B. von Real-Märkten) und neue Konzepte wie den Online-Marktplatz oder die Kaufland Card bleibt das Unternehmen in Bewegung.
Kaufland und die Schwarz Gruppe: Verbindung zu Lidl und Co.
Kaufland ist Teil der Schwarz Gruppe, die vom Unternehmer Dieter Schwarz gegründet wurde und geleitet wird. Die Schwarz Gruppe ist im deutschen und europäischen Einzelhandel eine dominierende Größe und umfasst zwei große Vertriebsschienen: zum einen die Kaufland-SB-Warenhäuser, zum anderen den Discounter Lidl. Beide Marken agieren eigenständig in unterschiedlichen Segmenten, gehören aber zum selben Konzern. Kaufland wie Lidl sind Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe mit Sitz in Neckarsulm.
Die Schwarz Gruppe hat sich in den letzten Jahrzehnten durch diese zwei Säulen zum umsatzstärksten Handelsunternehmen Europas entwickelt. Im Geschäftsjahr 2024 erreichte die Gruppe einen Gesamtumsatz von rund 175,4 Mrd. €, wovon 35,2 Mrd. € auf Kaufland entfielen (Lidl steuerte 132 Mrd. € bei). Mit diesen Zahlen liegt die Schwarz Gruppe noch vor anderen europäischen Einzelhandelsriesen und behauptet ihre Spitzenposition in der Branche.
Dieter Schwarz, Sohn des Handelshof-Gründers Josef Schwarz, hält als Inhaber der Gruppe bewusst eine niedrige öffentliche Präsenz, gilt jedoch als einer der reichsten Unternehmer Deutschlands – sein Erfolg gründet auf dem dualen Konzept: Lidl bedient das Discount-Segment mit einem kleineren, preisoptimierten Sortiment, während Kaufland als Vollsortimenter auf großer Fläche nahezu alle Waren des täglichen Bedarfs anbietet. Dadurch deckt die Schwarz Gruppe ein breites Spektrum im Lebensmitteleinzelhandel ab: vom sparsamen Wocheneinkauf beim Discounter bis zum bequemen One-Stop-Shopping im Kaufland-Warenhaus. Die enge Verbindung zwischen Kaufland und Lidl zeigt sich auch in gemeinsamen Strategien der Schwarz-Gruppe, etwa bei Logistik, Eigenmarken-Entwicklung und Nachhaltigkeitsinitiativen – trotz unterschiedlicher Konzepte ergänzen sich die beiden Marken so zu einem mächtigen Gesamtunternehmen im Schwarz Gruppe Einzelhandel.
Kaufland heute: Position im deutschen und europäischen Einzelhandel
Ein Kaufland-Markt in Zagreb, Kroatien: Die großen Kaufland-Warenhäuser prägen heute das Bild in vielen Städten.
Kaufland heute ist ein Handelsgigant mit einer starken Präsenz in Deutschland und mehreren europäischen Ländern. Aktuell ist Kaufland in acht Ländern Europas mit insgesamt über 1.600 Filialen vertreten. Zu diesen Ländern zählen neben Deutschland unter anderem Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien sowie die Republik Moldau. In Deutschland selbst betreibt Kaufland über 780 Märkte und beschäftigt hier mehr als 90.000 Mitarbeiter. Damit gehört Kaufland zu den führenden Lebensmittelhändlern im deutschen Markt. In vielen Städten ist Kaufland ein zentraler Einkaufspunkt, oft auch als Ankermieter in Einkaufszentren oder Fachmarktzentren, wo die großen Filialen inklusive umfangreicher Parkplätze Kundinnen und Kunden anziehen.
Ein Kennzeichen von Kaufland ist das Selbstverständnis als Lebensmittelvollsortimenter mit günstigem Preisniveau. Auf durchschnittlich ~3.000 – 5.000 m² Verkaufsfläche (je nach Standort) bietet jede Kaufland-Filiale rund 30.000 Artikel an – deutlich mehr als ein typischer Discounter. Das Sortiment umfasst Frischeprodukte wie Obst, Gemüse, Frischfleisch, Wurst, Käse und Backwaren ebenso wie Haltbares (Konserven, Trockenprodukte) und Non-Food-Artikel (Haushaltswaren, Drogerie, Kleinelektronik, Textilien u.a.). Damit können Kunden idealerweise ihren kompletten Wocheneinkauf in einem Kaufland erledigen, ohne weitere Geschäfte aufsuchen zu müssen. Kauflands Motto lautet vereinfacht: „Alles unter einem Dach – und das zum günstigen Preis.“ Entsprechend wirbt das Unternehmen mit hoher Qualität, großer Auswahl und niedrigen Preisen als Kernversprechen.
Durch strategische Schritte in jüngerer Zeit hat Kaufland seine Position weiter gestärkt. So wurden 2020/21 zahlreiche ehemalige Real-Hypermärkte übernommen und in Kaufland-Filialen umgewandelt. Dies hat Kauflands Filialnetz insbesondere in Regionen ausgebaut, in denen Real zuvor stark war (z. B. Nordrhein-Westfalen und Berlin). Außerdem hat Kaufland den Online-Marktplatz kaufland.de etabliert, auf dem nicht nur das Eigen-Sortiment, sondern auch Produkte von Marktplatz-Partnern angeboten werden – ein Konzept, das vom übernommenen real.de stammt und Kaufland nun im E-Commerce präsent macht. Auch im Service setzt Kaufland auf Modernität: Viele Märkte verfügen über Selbstbedienungskassen, Click-&-Collect-Angebote und seit 2021 über ein eigenes Kundenbindungsprogramm (Kaufland Card), das digitale Coupons und Treuepunkte bietet (siehe unten). Durch all diese Entwicklungen steht Kaufland heute sowohl offline in den Filialen als auch online gut aufgestellt und behauptet sich im intensiven Wettbewerb des Einzelhandels.
Sortiment, Eigenmarken und Konzepte: Was Kaufland ausmacht
Ein Blick in eine Kaufland-Filiale verdeutlicht die Strategie: Vielfalt und günstige Preise sind Programm. Das Sortiment jedes Kaufland-Marktes umfasst mehr als 30.000 Artikel und wird ständig an die Kundenbedürfnisse angepasst. Dabei berücksichtigt Kaufland auch regionale Vorlieben. So hat man nach der Wiedervereinigung beispielsweise beliebte Ost-Produkte (ehemaliger DDR-Marken) ins Sortiment aufgenommen, als die Kundschaft in den neuen Bundesländern diese Artikel vermisste – der Erfolg war so groß, dass manche dieser „Ost-Marken“ heute bundesweit bei Kaufland erhältlich sind. Ebenso findet man in verschiedenen Regionen spezielle lokale Produkte, um den Geschmack vor Ort zu treffen.
Eigenmarken als Spar-Alternative: Ein wesentlicher Bestandteil des Angebots sind die Kaufland-Eigenmarken (Hausmarken). Diese bieten den Kunden preisgünstige Alternativen zu Herstellermarken, ohne auf einen bestimmten Qualitätsstandard verzichten zu müssen. Die bekannteste Eigenmarke ist K-Classic, die ein breites Spektrum an Produkten des täglichen Bedarfs abdeckt. Daneben hat Kaufland zahlreiche weitere Produktlinien unter der Marke „K“ etabliert, zum Beispiel K-Bio (biologische Lebensmittel), K-free (frei von bestimmten Allergenen), K-take it veggie (vegetarische und vegane Produkte) oder K-Purland (Frischfleisch und Wurst aus eigener Produktion). Selbst im Non-Food-Bereich gibt es mehrere Hausmarken, und mit „Stephansbräu“ führt Kaufland sogar eine eigene Biermarke. Durch diese Eigenmarken kann Kaufland konkurrenzfähige Preise anbieten, denn oft sind die Handelsmarken deutlich günstiger als bekannte Herstellermarken. Letztere findet man bei Kaufland natürlich ebenfalls in großer Auswahl – häufig zu dauerhaft niedrigen Preisen, da sie neben den erfolgreichen Eigenmarken bestehen müssen.
Aktionsformate: Um Kundinnen und Kunden auf aktuelle Angebote aufmerksam zu machen, setzt Kaufland auf Prospekte und Wochenangebote. Wöchentlich erscheint ein Kaufland-Prospekt mit den neuesten Sonderangeboten und Rabattaktionen, gültig in der Regel von Donnerstag bis Mittwoch der Folgewoche. Dieser Prospekt wird in den Filialen und als Beilage verteilt und steht auch online zur Verfügung. Zusätzlich gibt es oft Extra-Aktionen – zum Beispiel saisonale Themenwochen oder Rabattaktionen auf bestimmte Warengruppen. Seit 2021 bietet Kaufland mit der Kaufland Card ein digitales Vorteilsprogramm an: Dabei erhalten angemeldete Kunden über eine App oder Karte Zugang zu exklusiven Coupons, Rabatten, Treuepunkten und Gewinnspielen. Die Kaufland Card fungiert als moderne Kundenkarte und ermöglicht es, beim Einkauf zusätzliche Vergünstigungen zu erhalten (ähnlich wie z. B. die Payback-Karte bei anderen Händlern, jedoch proprietär für Kaufland). Dieses Programm startete Ende 2021 und machte Kaufland zu einem der letzten großen Lebensmittelhändler mit eigenem Treueprogramm.
Spartipps für den Einkauf bei Kaufland
Wer bei Kaufland sparen möchte, kann einige Tipps und Tricks beachten – viele davon lassen sich bequem mithilfe der Plattform ProspektGuru.de umsetzen:
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Wöchentliche Angebote nutzen: Studieren Sie den aktuellen Kaufland-Prospekt, der jede Woche erscheint, um kein Schnäppchen zu verpassen. Auf ProspektGuru.de finden Sie stets die neuesten Kaufland Prospekte online und auf einen Blick. So können Sie bereits vor dem Einkauf die besten Angebote der Woche entdecken und Ihren Einkaufszettel danach planen. Typischerweise sind z. B. Frischwaren, Markenprodukte oder saisonale Artikel im Wochenangebot deutlich reduziert – wer gezielt diese Angebote nutzt, kann jede Woche viel sparen.
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Kaufland Card einsetzen: Registrieren Sie sich kostenlos für die Kaufland Card, um von zusätzlichen Rabatten und Coupons zu profitieren. Über die Kaufland-App oder die physische Karte erhalten Kunden regelmäßig exklusive Rabatt-Coupons, können Treuepunkte sammeln und an Gewinnspielen teilnehmen. Diese Vergünstigungen gibt es on top zu den normalen Angeboten. Beispiel: Bestimmte Artikel sind mit Kaufland Card nochmal günstiger, oder man erhält ab einem Einkaufswert X Extra-Punkte, die man später gegen Prämien einlösen kann. Die Nutzung der Karte ist einfach und lohnt sich vor allem für Stammkunden.
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Eigenmarken ausprobieren: Greifen Sie zu Kaufland-Eigenmarken (wie K-Classic, K-Bio etc.), wenn Sie beim Einkauf Geld sparen möchten. Diese Produkte sind in der Regel deutlich günstiger als vergleichbare Markenprodukte, bieten aber dennoch eine solide Qualität. Ob Grundnahrungsmittel, Haushaltsartikel oder sogar Spezialprodukte – Kauflands Eigenmarken decken viele Bereiche ab und wurden eingeführt, um Preisbewussten Kunden eine Alternative zu bieten, ohne größere Abstriche machen zu müssen. Ein einfacher Vergleich im Regal zeigt oft: Die Hausmarke liegt preislich vorn.
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Sonderaktionen und Treuepunkte nutzen: Achten Sie auf besondere Aktionen in Ihrem Kaufland. Häufig gibt es Treuepunkt-Aktionen, bei denen man pro Einkauf Punkte (Aufkleber) sammeln kann, um gegen Prämien (z. B. Küchenmesser, Geschirr, Spielzeug) einzulösen. Diese Prämien sind meist hochwertig und für einen geringen Zuzahlungsbetrag erhältlich, sobald die Sammelkarte voll ist – ein klassischer Weg, beim Einkauf einen Mehrwert herauszuholen. Ebenso lohnt es sich, nach reduzierten Restposten oder saisonalen Abverkäufen Ausschau zu halten (zum Beispiel günstige Grillkohle nach dem Sommer, Weihnachtsschokolade im Januar usw.). Solche Spartipps im Alltag helfen, die Haushaltskasse zu schonen, ohne auf Einkaufserlebnisse bei Kaufland verzichten zu müssen.
Durch kluge Planung und die Nutzung der zur Verfügung stehenden Informationsangebote – vom Prospekt bis zur App – können Verbraucherinnen und Verbraucher also regelmäßig sparen, wenn sie bei Kaufland einkaufen. ProspektGuru.de unterstützt dabei als praktische Plattform: Hier sind nicht nur die aktuellen Kaufland-Angebote gebündelt zu finden, sondern auch die Offerten vieler weiterer Händler. Wer die Seite regelmäßig besucht, ist immer über die neuesten Wochenangebote informiert und kann seinen Einkauf entsprechend ausrichten – ein echter Vorteil für Sparfüchse.
Fazit: Vom Handelshof zum Handelsriesen
Die Entwicklung von Kaufland vom ‘Handelshof’ zum modernen Handelsriesen ist eine echte Erfolgsgeschichte im deutschen Einzelhandel. Was 1968 mit einem einzigen Verbrauchermarkt in Backnang begann, hat sich über Jahrzehnte zu einer Kette mit über 1.500 Filialen in ganz Europa entwickelt. Entscheidende Weichenstellungen – wie die Einführung der Marke Kaufland 1984, die Expansion nach Ostdeutschland in den 1990ern und die letztliche Vereinheitlichung aller Märkte unter dem Kaufland-Logo – haben das Unternehmen geprägt. Heute ist Kaufland, als Teil der Schwarz-Gruppe neben Lidl, eine feste Größe im Lebensmitteleinzelhandel und steht für ein breites Sortiment zu günstigen Preisen.
Für Kundinnen und Kunden bedeutet die Kaufland-Historie vor allem eines: Erfahrung und Verlässlichkeit. Die jahrzehntelange Präsenz am Markt zeigt sich in durchdachten Filialkonzepten, einem abwechslungsreichen Sortiment und immer neuen Ideen (wie der Kaufland Card oder dem Online-Marktplatz), um das Einkaufserlebnis zu verbessern. Gleichzeitig bleibt Kaufland seiner Linie treu, Preis-Leistung in den Vordergrund zu stellen – ganz im Sinne des Mottos, das schon den ersten Handelshof leitete: Einkaufen leicht gemacht und dabei sparen.
Nutzen Sie die vielfältigen Angebote von Kaufland – und scheuen Sie nicht, auf ProspektGuru.de regelmäßig einen Blick in die aktuellen Prospekte zu werfen, um kein Angebot zu verpassen. So profitieren Sie von der langen Kaufland Geschichte und den laufenden Aktionen gleichermaßen. Vom Handelshof zu Kaufland – diese Reise steht exemplarisch für Innovation im Handel und das kontinuierliche Bestreben, den Kunden ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. In diesem Sinne darf man gespannt sein, welche Kapitel Kaufland in Zukunft seiner Erfolgsgeschichte noch hinzufügen wird.
Zusammenfassung: Kaufland wurde 1968 als Handelshof gegründet und entwickelte sich – besonders unter Führung von Dieter Schwarz – zu einer der größten europäischen Handelsketten. Wichtige Meilensteine waren die Einführung der Marke Kaufland 1984, die Expansion in Ostdeutschland und Osteuropa sowie die Integration in die Schwarz-Gruppe neben Lidl. Heute betreibt Kaufland über 1.500 Filialen, bietet ein Vollsortiment an Lebensmitteln und Non-Food-Artikeln, und lockt mit günstigen Preisen sowie Aktionen wie Prospekten, Wochenangeboten und einem Kundenprogramm. Auf ProspektGuru.de können Verbraucher die aktuellen Angebote verfolgen und so beim Einkauf regelmäßig sparen. Kauflands Geschichte ist geprägt von Wachstum, Wandel und Kundennähe – vom ersten Handelshof-Markt bis zum modernen Supermarkt-Giganten der Gegenwart.